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Selbsthilfegruppe

Gesprächsgruppe für Einsatzkräfte

Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS)

PTBS ist eine ernsthafte psychische Erkrankung, die jeden treffen kann, der Extremsituationen erlebt hat. Menschen, die beruflich täglich Herausforderungen und Stresssituationen bewältigen müssen, sind einer besonderen Belastung ausgesetzt. Diese Gesprächsgruppe bietet einen sicheren Raum, um Erlebtes zu verarbeiten. Betroffene können hier mit Menschen in ähnlichen Situationen sprechen, Erfahrungen teilen und voneinander lernen. Gemeinsam finden Sie Wege, mit den Folgen traumatischer Erlebnisse umzugehen, spenden Trost und unterstützen Sich gegenseitig auf dem Weg zur Heilung.

Die Gruppe trifft sich an zwei Abenden im Monat für jeweils 1,5 Stunden. Die Treffen sind freiwillig und vertraulich, bieten eine sichere Umgebung für den offenen Austausch. Jedes Mitglied bestimmt selbst, wie viel es preisgeben möchte – auch reines Zuhören ist erlaubt. Die Gruppe lebt vom Erfahrungsaustausch untereinander, möglicherweise gibt genau Ihre Erfahrung einem anderen Mitglied den Impuls zur Heilung.

Wenn Sie interessiert sind, an der PTBS-Gesprächsgruppe für Einsatzkräfte teilzunehmen, nutzen Sie gerne den Kontakt-Button. Jeder ist willkommen, unabhängig von Dienstgrad oder Einsatzbereich. Ihre Teilnahme könnte einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden darstellen.

Gruppenregeln

Um ein gesundes, unterstützendes und konstruktives Miteinander zu gewährleisten, werden alle Mitglieder gebeten, sich an die folgenden Regeln zu halten. Da keine Regel absolut vollständig und unmissverständlich sein kann, ist gesunder Menschenverstand oberste Priorität. Jedes Mitglied übernimmt selbst die Verantwortung dafür, dass es ihm oder ihr gut geht, achtet darauf, die eigenen Grenzen zu wahren und kommuniziert diese achtsam mit den anderen.

Es wird respektvoll und achtsam miteinander gesprochen und nicht unterbrochen. Seitengespräche mit Sitznachbarn können das Gruppengespräch erheblich stören.

Jedes Mitglied nimmt die Zeit der anderen ernst und erscheint pünktlich zum Termin.

Alles, was in der Gruppe besprochen wird, ist vertraulich und verlässt nicht den Gruppenrahmen. Wer möchte, kann anonym bleiben.

Es gibt keine Leitung. Die Moderation erfolgt durch einen erfahrenen Moderator. Sollte dies mal nicht der Fall sein, übernimmt ein anderes Mitglied die Verantwortung der Moderation.

Trigger haben Vorrang: Wer besonders betroffen auf Gesagtes reagiert, unterbricht das sprechende Mitglied und teilt dies mit. Schilderungen jeglicher Form von Gewalt werden in der Gruppe vermieden.

Religion und Politik haben bei den Gesprächen keinen Platz. Damit ist in erster Linie „missionieren“ gemeint.

Jedes Mitglied spricht von sich und vermeidet Verallgemeinerungen. Gesagtes wird nicht bewertet und es wird nicht therapiert.

Querdenker, Fanatiker Verschwörungstheoretiker und Extremisten sind nicht willkommen.

Die Teilnahme am Termin unter Einfluss legaler oder illegaler Drogen ist ausgeschlossen.

Wer kein Teil der Gruppe mehr sein möchte oder mehr als drei Treffen abwesend sein wird, teilt dies der Gruppe bitte persönlich mit.

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